Die städtebauliche Gesamtkonzeption ein zentrales Quartiers-Carré in der Mitte der Gesamtanlage vor. Die Baumasse verteilt sich hier auf zwei Cluster aus je vier Baukörpern, die sich jeweils um einen gemeinschaftlichen Hof gruppieren und so eine Trennung zwischen „öffentlich“ (Eingänge) und „privat“ (ruhige Hofseite) ermöglichen. Der Entwurf sieht eine gestaffelte Bebauung vor, die sich von fünf Geschossen entlang der Promenade im Osten nach Westen auf drei Geschosse reduziert. Die insgesamt 204 Wohneinheiten, bestehend aus zum Teil barrierefreien 1-4 Zimmerwohnungen, verfügen über Loggien und Balkone. Eine mögliche spätere Nachverdichtung ist im Entwurf bereits berücksichtigt. Die Freianlagen fügen sich behutsam in die Umgebung ein. Die zentralen Quartierseingänge schaffen eine gute Orientierung. Die beiden Höfe sind durch einen Rundweg miteinander verbunden und bieten den Bewohnern Platz für Treffen und zur Kommunikation. Seitlich davon sind Spielbereiche vorgesehen.